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Klub für
Ungarische Hirtenhunde e.V.

Gegr. 1922. Ältester Zuchtbuch führender Verein für die Rassen
Kuvasz, Komondor, Puli, Pumi, Mudi, Pyrenäenberghunde, Bergamasker

Landesgruppe Nordrhein-Westfalen-Süd

Aktualisiert am: 19.12.2022


Am 24. April 2022 war Oskarverleihung in Köln (13.05.2022)
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Andrea und Andreas hatten eingeladen, und es kamen viele Freunde der Landesgruppe zu diesem Treffen. Das Wetter war einfach traumhaft, und das dachten sich wohl auch andere Zweibeiner mit und ohne Hund aus dem Raum Köln und Umgebung. Der Parkplatz an der Gaststätte „Forsthaus Telegraph“ war rappelvoll und Andrea buxierte meinen fahrbaren Untersatz in eine von ihr freigehaltene Lücke. Ein großes Hallo ertönte von allen Seiten her, nachdem sich die Teilnehmer des Spaziergangs zusammen gefunden hatten. Besonders viel Spaß hatten von Beginn an die 3 Nachwuchshündinnen aus der Zucht von Monika Hamm und deren vierbeiniger Freund „Franzl“ aus der Zucht von Andrea Krebs.

Los ging es (7 Kuvasz, 2 Tervueren, 1 Cattle Dog und 1 Akita Inu) durch Unmengen von Menschen, die ebenso wie unsere Truppe das schöne Wetter nutzen wollten in der herrlichen Umgebung des Köln-Bonner Flughafens: der Wahner Heide. Kurz nach dem Start ging es über ein Wildgitter. Das wäre für die Hunde ein kleines Problem gewesen, aber auch daran hatte Andrea gedacht und legte die von ihr mitgebrachten Matten drüber, so konnten die Vierbeiner ohne Gefahr drüber laufen. Das nennt man perfekte Organisation!

Es ging über breite Wanderwege teils aus Sand (wie eben in einer Heidelandschaft zu finden) durch den fast schon ergrünten Wald und vorbei an weitläufigen Heideflächen. An einer Kreuzung erblickten wir dann ein Brautpaar, dass dekorativ vor einem großen, umgestürzten Baum stand, um für ein Foto zu posieren. Ein zauberhafter Anblick, den beiden Verliebten zuzuschauen. Aber plötzlich kam die Aufforderung an unsere Weißen, sich doch dazu zu stellen, da die doch farblich super zu dem wirklich traumhaft schönen Brautkleid passen würden. Gesagt getan. Die Jungspunde waren etwas hektisch, weil Stillstehen nicht unbedingt ihre Lieblingsübung ist. Die Großen lagen oder saßen cool und warteten geduldig darauf, dass nun die Aufnahmen „im Kasten“ waren. Nach der Fotosession ging es weiter, und der Weg führte auf einen Wanderparkplatz, von dem man auch in die Wahner-Heide starten kann. Dort stand das von anderen Wanderungen bereits bekannte Versorgungsmobil von Andreas, der mit kleinen Leckereien und Getränken auf uns wartete. Eine Pause, die alle sichtlich  genossen.Natürlich hatte Andreas auch an die Vierbeiner gedacht und Wasser und Näpfe für die Hunde mitgebracht. Gut erholt und gestärkt ging es auf den Rest der Strecke. Einmal noch um die Ecke biegen, und wir waren wieder am Ausgangspunkt angekommen. Dort war Andreas schon wieder vor Ort und hatte für uns einen großen Tische im wirklich riesigen Wintergarten organisiert und besetzt. Andrea und Gudrun betätigten sich dann als Superbedienung und versorgten uns mit allem Nötigen. Nudelsalat im Glas, Flammkuchen, „Hasenteller“ und rote Linsensuppe, alle wurden satt.

Mich wunderte die ganze Zeit schon, dass sehr viel getuschelt wurde, Monika mit einem großen Einkaufskorb hin - und her rannte und irgendwelche Unterschriften geleistet wurden. Warum kam sie nicht zu mir?

Doch sie kam, aber nicht um meine Unterschrift zu holen, sondern um mir die Sachen aus dem Korb zu überreichen. Zuerst eine Karte von allen Anwesenden und treuen Freunden der Landesgruppe unterschrieben mit dem Text:

„Für Angelika, die beste Landesgruppenleiterin ever“

….......Die Kuvasz Bande

….......Die Pyrenäenberghund Bande

….......und all die anderen 2 und 4 Beiner

Du wirst uns als Mensch und Leiterin fehlen.

Und dann folgte die Oskarverleihung: eine goldene Oskarfigur mit dem Sockelaufdruck: Beste LG Leiterin ever.

Ich war sprachlos, was bei mir sehr selten vorkommt!

Monika griff wieder in den Korb und holte meine Lieblingspralinen raus  (ich mache jetzt keine Werbung, aber wer mich kennt weiß welche es sind).

Als nächstes bekam ich ein dickes Ringbuch überreicht. Darin hatte unsere liebe Martha jahrelang Artikel und Fotos von vergangenen Treffen gesammelt. Natürlich wurde es sofort herum gereicht, um einen Blick hinein zu werfen.

War jetzt Schluß? Weit gefehlt, Monika holte noch ein bildschönes Sparschwein aus ihrem Korb und gab es mir. Jeder, der wollte, hatte etwas hineingesteckt. Und Leute, es klapperte nicht sondern raschelte nur!!!! Nun wäre es ja an mir gewesen, aufzustehen und eine flammende Dankesrede zu halten. Das ist sonst für mich auch kein Problem, aber ich war überwältigt und unheimlich gerührt über diese  Anerkennung meiner Arbeit als Landesgruppenleiterin. Ich brachte dann auch nur ein mehrfaches „ihr seid ja total verrückt“ über die Lippen und mußte doch das eine oder andere Tränchen verdrücken.

Wir waren uns alle einig, dass freundschaftliche Treffen in so einem schönen Rahmen auch weiterhin nichts im Wege steht.

Ihr Lieben, ich danke euch ganz herzlich für diesen unvergesslichen Tag, für eure Geschenke, für eure Anerkennung meiner Arbeit als LG Leiterin. Aber ich möchte auf keinen Fall vergessen, dass mir viele Mitglieder an der Seite gestanden haben, die einen solch freundschaftlichen Zusammenhalt erst möglich gemacht haben. Alleine schafft man das nämlich nicht!

Wir werden uns mit Sicherheit wiedersehen. Versprochen ist versprochen !!!!

Angelika



Endlich wieder..................Martha hatte eingeladen. (26.10.2021)
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Am 3.10. trafen wir uns zu einem Spaziergang im Bergischen Land. Am Startpunkt wartete Martha schon, um uns herzlich zu begrüßen. Die Wettervorhersage stimmte uns doch etwas pessimistisch, aber mutig liefen wir los, man hat ja schließlich wasserdichte Hundesachen an. Unterwegs gab es wieder viel zu erzählen. Schließlich hatte man sich ja endlos lange nicht gesehen. Die Hunde genossen dieses Treffen offensichtlich genau so wie wir, und so merkten wir überhaupt nicht, dass wir, bis auf ein paar Nieseltropfen, fast trockenen Fußes unterwegs waren. Zum Ende gingen wir durch ein kleines Dorf mit wunderschönen Fachwerkhäusern. Es war eine Freude, diese aufwendig restaurierten Bauten anzuschauen. Auf dem Parkplatz angekommen, wartete dort schon der Verpflegungsbus von Martha und ihrem Sohn und Enkel. Kuchen, Brötchen mit unterschiedlichsten Aufstrichen, Frikadellen, Obst.........Martha hatte sich mal wieder übertroffen, und die Wanderer griffen dankbar und gerne zu.

Es hat so gut getan, nach so langer Abstinenz endlich einmal wieder etwas gemeinsam zu unternehmen.

Danke Martha, wir kommen wieder!

Angelika



Körung am 07.03.2021 in Düren (03.04.2021)
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Es ist gar nicht so einfach in Coronazeiten eine solche Veranstaltung durchzuführen. Sie sind nämlich nicht erlaubt. Aber....... wozu gibt es Ausnahmegenehmigungen? Logisch, man muss sie beantragen! Genau das hat die Landesgruppe 8 gemacht. Das bewährte Hygienekonzept von der letzten Körung wurde eingereicht...........

Und dann kam die Absage!!!!!!   Wir mussten diese traurige Nachricht den Angemeldeten leider mitteilen. Na, aber wer zu schnell aufgibt ist selber Schuld. Jeder Beamte hat auch noch einen Vorgesetzten und der Antrag wurde von uns genau an diesen neu eingereicht. Und diesen schien unser Konzept zu überzeugen, und wir bekamen dann doch noch die Ausnahmegenehmigung. Also alle Leute wieder anschreiben mit der Bemerkung, dass dieses Durcheinander nun wirklich nicht von  uns verursacht worden war.

Und so lief es am 07.03.2021 konkret ab:

Terminvergabe, dass sich die Teilnehmer nicht treffen. Abgesehen davon ist das Außengelände sehr weitläufig , und jeder hatte Platz genug, den Mindestabstand einzuhalten, wenn es denn mal zu einer kurzfristigen Begegnung gekommen ist.

Der Hundeplatz ist abgeschlossen , und jeder wurde abgeholt und musste die Hände desinfizieren.

Begleitpersonen waren nicht gestattet.

Sobald die Örtlichkeit betreten wurde, musste eine FFP2- oder OP-Maske  getragen werden.

Personenkontakt war leider nicht erlaubt.

Jeder unterschrieb eine Einverständniserklärung, dass die angegebenen Daten der zuständigen Behörde (Gesundheitsamt) bei Bedarf übergeben werden können, damit ein eventueller Infektionsweg nachvollzogen werden kann.

Körung und Verhaltenstest wurden in einem durchgeführt, damit nach der Erteilung der Zuchtzulassung oder der Nachzuchtbeurteilung der Teilnehmer sofort wieder nach Hause fahren konnte.

Es ist schon klar, dass unter diesen Umstände alles sehr unpersönlich (aber deshalb auch für die Anwesenden sehr sicher) abgelaufen ist. Wir möchten uns nochmal bei allen bedanken, die zwar genau so traurig wie wir waren, aber volles Verständnis für die Maßnahmen hatten. Außerdem waren die Teilnehmer froh, ihre Hunde nun in die Zucht bringen zu können.

Besonders möchten wir uns bei Mira Gehring bedanken, die spontan für den erkrankten Herrn Blessing eingesprungen ist. So sieht eine freundschaftliche Zusammenarbeit eben aus!

Für jedes Mensch-Hund-Team war eine halbe Stunde eingeplant. Das funktionierte prima , und Mira nahm sich für jeden viel Zeit, um dem Hundehalter die Vorteile und das eine oder andere kleine Fehlerchen seines Vierbeiners ausführlich zu erklären. Unsere kommissarische Hauptzuchwartin war auch vor Ort und unterstützte bei der Beurteilung der Hunde Mira wo es nur ging.  Ein dickes Dankeschön auch an Hilde.

Unsere nächste Körung findet am 29.08.2021 statt, diesmal hoffentlich in Verbindung mit der Mitgliederversammlung, die wir natürlich unter den augenblicklichen Umständen nicht durchführen konnten. Unsere herzlichsten Grüße gehen an alle Mitglieder und Freunde unserer Landesgruppe.
Wir bleiben optimistisch! Monika Hamm, Angelika Lanzerath, Angelika Sachs



Bericht von der Körung in LG8 am 23. August 2020 (31.08.2020)
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Endlich konnten wir in der LG 8 trotz Corona wieder eine Körung durchführen. Hände desinfizieren und Masken aufsetzen, wenn der Abstand nicht eingehalten werden konnte ,waren die Vorsorgemaßnahmen, die aber leicht eingehalten werden konnten. Außerdem wurde ein Zeitplan aufgestellt, sodass immer nur ein Hundehalter mit seinem Hund beurteilt wurde. Der Verhaltenstest wurde direkt angeschlossen, und schon konnte das jeweilige Mensch-Hund-Team wieder nach Hause fahren. Na ja, das gemütliche Beisammensein musste aus bekanntem Grund leider ausfallen, aber irgendwann.............Der SV Düren hatte sein tolles Gelände mit großem Klubheim und wirklich riesengroßer, eingezäunter Wiese zur Verfügung gestellt. Wer noch nicht dran war, konnte mit seinem Vierbeiner in der Umgebung spazieren gehen. Auch dabei war das Abstandhalten kein Problem. Das Wetter erlaubte es, die Hunde auf der großen , überdachten Terrasse zu beurteilen. Die beiden Zuchtwarteanwärterinnen Ute Kühnel und Sylvia Thiel waren mit großem Eifer dabei. Der Spezialzuchtrichter unseres Klubs, Herr Rolf Blessing, nahm sich sehr viel Zeit für Mensch und Hund und gab ausführliche Erklärungen zu jedem Vierbeiner. In seinen Beurteilungen spiegelte sich die große Kenntnis über unsere Klubrassen wider. Unsere Zuchtwartin Hilde Meyer war trotz eines Bandscheibenvorfalls vor Ort. Danke Hilde für Deinen Einsatz. Kaffee und Getränke sorgten bei der Körkommission für den notwendigen Elan.

5 typvolle und charakterlich einwandfreie Rassevertreter wurden vorgestellt:

1 Pyrenäenbergund Rüde

1 Puli Hündin

1 Bergamasker Hündin

1 Kuvasz Rüde

1 Kuvasz Hündin

Alle 5 Vierbeiner wurden ohne Auflagen angekört. Den Verhaltenstest bestanden alle mit der Note 1 Herzlichen Glückwunsch an die Besitzer!

Danke an alle Teilnehmer für den harmonischen Tagesablauf und Hilde und Monika für die Fotos.

Für den kleinen und großen Hunger gab es selbstgemachten Nudelsalat und Frikadellen wie bei Mutti. Oliver und sein Team haben uns bestens versorgt. Ein dickes Dankeschön an die fleißigen Hände.                                                                                                                                              
Wisst ihr übrigens, warum Frikadellen in Köln Brotklopse heißen?
Hier kommt die Geschichte:

Der Frikadellenkrieg in Köln

Selbstgemachte Frikadellen im kölschen Brauhaus sind so selbstverständlich wie der Dom am Rhein. Die Bratklöpse haben zwei Brötchen in der Knetmasse, das spart Fleisch und sorgt für den richtigen Mix. Dachten sich die Kölner jedenfalls, bis die Frikadelle 1960 vor den Kadi kam. Nahrungsmittelfahnder untersuchten die Kölner Variante auf ihren Brotanteil hin, der angeblich nur 20 Prozent der Gesamtmasse ausmachen durfte. Bei einem Wirt namens Henkel im Severinsviertel fanden sie nun allerdings genau 37 Prozent alte Brötchenmasse in der Bulette. Ein Richter aus dem fernen Hamm sah in der Sache Betrug auf Grundlage von Lebensmittelpanscherei. Einige Kölner Tavernen zahlten später sogar Geldstrafen, obwohl die juristische Grundlage vollkommen fehlte. Und was taten sie, um die Lebensmittelfahnder zu veräppeln? Sie nannten ihre Frikadellen einfach in Brotklopse um. Die Nummer ging als Frikadellenkrieg von Köln in die Annalen ein !

Angelika Lanzerath



Spaziergang und Vortrag zum Thema: Erziehung von Sturkopfhunden wegen Corona verschoben (27.03.2020)
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"Aufgrund der unsicheren Corona-Virus-Lage wird die Veranstaltung verschoben. Der Ersatztermin wird rechtzeitig hier und in der Klubzeitung bekannt gegeben. Bitte bleiben Sie gesund!"

Spaziergang am 03.05.2020

Ort: Preyersmühle 21, 42929 Wemelskirchen Hier gehts zur Karte

Beginn: 11.30 Uhr

Von hier starten wir zu einem entspannenden  Spaziergang.

Nachdem wir uns den notwendigen Hunger erwandert haben, setzen wir uns zu einem gemeinsamen Mittagessen zusammen. Der Gesprächsstoff wird uns mit Sicherheit nicht ausgehen. Wir freuen uns auf viele „alte“ und „neue“ Teilnehmer.

Anschließend:

Vortrag zum Thema: Erziehung von Sturkopfhunden

Beginn: 15.00 Uhr

Gebühr: 15 € zahlbar vor Ort (kommt in die Kasse der LG 8 des KfUH)

Referentin: Angelika Lanzerath

Gibt es wirklich sture Hunde?
Diese Frage wird so manchem Hundehalter ein verzweifeltes Lächeln ins Gesicht zaubern. Eigentlich klappt nichts so, wie man es sich vorgestellt hatte, als man einen Hund ist Haus holte.

Sie können den Hundehalter buchstäblich zur Weißglut bringen! Warum möchten manche Hunde den ganzen Tag gefallen und mit dem Mensch kooperieren? Warum sind eben andere Vierbeiner überhaupt nicht daran interessiert?  Bestimmt hat der Vierbeiner einen „Esel“ im Erbgut, oder er gehört mir Sicherheit einer Rasse oder einem Hundetypen an, den man eben nicht erziehen kann. Ja, das ist eine gute Idee, man stiehlt sich aus der Verantwortung indem die ganz „besonderen Rasseeigenschaften“ als Ursache für ein Versagen in der Erziehung zum alltagstauglichen Hund herangezogen werden.

Diese Rasse ist eben so!  Sture Hunde sind eben so! Basta!

Schade, wenn so früh aufgegeben wird.Natürlich ist das der bequemste Weg, aber man bringt sich um unendlich viel Freude, die gerade die Erziehung eines Hundes mit „Eselgen“ machen kann. Oft sind es ganz einfache Tipps, die den Zweibeiner auf den richtigen Weg bringen, mit dem vierbeinigen Gefährten ein tolles Team zu bilden.

Kann man nicht auch diese Hunde erziehen? Ja, man kann nicht nur, man muss sogar!

Für den Vortrag und/oder das Mittagessen benötigen wir Anmeldungen, damit wir wissen, mit wie vielen Teilnehmern und/oder Essern wir rechnen dürfen. Melden Sie sich bitte bei Angelika Lanzerath an.

Tel.: 02257 - 77 28

E-Mail:



Hunderallye am 08.09.2019 (20.10.2019)
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Ja, ja die Natur brauchte Regen, aber musste es denn ausgerechnet an diesem Tag und dann auch noch sooooo viel sein? Unsere Mitglieder ließen sich jedoch nicht entmutigen ,und so machten sich 16 Mensch-Hund-Teams unverdrossen auf den Weg.

„Darf in Indien ein Mann die Schwester seiner Witwe heiraten?“

„Welches Jubiläum feiert der Klub für Ungarische Hirtenhunde 2022?“

„Welche Schuhgröße hat die Wirtin des „Casa Bella Italia“?

Mh, ganz schön schwierig. Aber da man ja nicht alleine unterwegs war, sondern in netten Gruppen, konnte gemeinsam gegrübelt und überlegt werden.

Nach gut einer Stunde erreichten die ersten Teilnehmer den Zwischenstopp.  Hier hatte Andreas schon mit seinem „Versorgungsmobil“ Stellung bezogen. Getränke, Kuchen, kleine Snacks und Dipps, Würstchen......Andrea hatte das von mir geäußerte „bring ein paar Kleinigkeiten mit“ wohl falsch verstanden!Ganz herzlichen Dank Andrea! Nachdem sich alle  stärken konnten, mussten Aufgaben erfüllt werden. (A). 5 Dinge  nach den Preisen sortiert (Kaffee, Senf, Würfelzucker, Deospray und eine hochwertige Zahnpasta). (B). Gar nicht so einfach = wie oft müssen sie ihrem Hund das Kommando „Sitz“ geben, bis er es ausführt? (C). Der Hund muss sitzen bleiben und der Hundehalter wirft 3 Bälle über dessen Kopf hinweg in einen Eimer. An der Treffsicherheit der Zweibeiner muss noch gearbeitet werden!

Der zweite und letzte Teil der Strecke war kürzer und Gott sei Dank auch trockener. Bis auf die Gruppe, die als letzte lief. Kurz vor dem Ziel mussten die noch einen heftigen Regenguss über sich ergehen lassen. Klatschnass aber trotzdem nicht schlechtgelaunt, konnten sie dann endlich ins Restaurant ins Trockene.

Beim Auswerten der Bögen (manche hatten sich schon total aufgelöst) konnte ich dann feststellen, wer bei wem abgeschrieben hatte............ Es gab drei erste Plätze. Die Preise wurden verteilt, und natürlich hatte ich die Hauptdarsteller dieses schönen Nachmittags nicht vergessen. Jeder Hund bekam ein Präsent.

Beim ausgesprochen leckeren Essen, wurde dann viel gefachsimpelt, erzählt und gelacht. Die Landesgruppenleiterin verspricht hoch und heilig, dass sie das mit dem Wetter beim nächsten Mal bestimmt in den Griff bekommt.

Danke ihr Lieben, dass ihr da wart!

Angelika Lanzerath



Treffen am 02.06.2019 in Kommern (13.07.2019)
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Das Freilichtmuseum Kommern empfing die Teilnehmer mit Kaiserwetter. Ein kühlender Wind machte die Temperaturen erträglich. Außerdem führte der von uns gewählte Weg fast ausschließlich durch den Wald. Hundefreundlich wie das Freilichtmuseum ist, standen überall Näpfe für die Vierbeiner mit frischem Wasser bereit. Unterbrochen von kleinen Schattenpausen für Mensch und Vierbeiner trafen wir nach gut 1,5 Stunden im Biergarten des Museums ein. Dort, wiederum angenehm im Schatten, ließen wir es uns richtig gut gehen. Kalte Getränke , leckere Speisen..........was will man mehr! Das „Unterhaltungsprogramm „ für unsere Kumpels wurde ebenfalls umgehend gestartet durch freilaufende Hühner, die bis unmittelbar an die Tische kamen, um eventuell herunterfallende Speisen zu verwerten.

Es war ein wunderschöner Tag, und nach einem ausführlichen Plausch machten sich alle auf den Heimweg.

Angelika Lanzerath



Ein verlängertes Wochenende in der „Luxemburgischen Schweiz“ (17.05.2019)
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Voller Vorfreude trafen sich die Teilnehmer am Freitag Nachmittag im Hotel „Muppentrupp“, einer ehemaligen Mühle, mit mehreren separat eingezäunten Hundeausläufen. Vom Chihuahua-Zimmer bis zum Schäferhund-Zimmer war alles schon perfekt vorbereitet. Nach einem gemeinsamen Spaziergang in der wirklich wunderschönen Gegend , saßen wir am Abend gemütlich zusammen und waren sehr gespannt, was uns denn am Samstag bei der Krimitour erwarten würde. Angela, unsere Begleiterin von „Muppentrupp“ hatte eine sehr seniorenfreundliche Strecke ausgesucht. Sie führte auf ausgebauten Wegen zwischen steilen Felsen hindurch. Angela erklärte uns, dass die Gegend vor Millionen von Jahren vom Meer überflutet war. Die Felsformationen zeigten unzählige, interessante Auswaschungen, die heute vielen Tieren Unterschlupf bieten.

Wir starteten am Mühlenteich, in dem am Morgen eine Leiche gefunden wurde. Frau oder Mann...........wir hatten keine Ahnung. Augen auf hieß es die ganze Zeit für uns, damit wir nur ja keinen der zahlreichen Hinweise übersahen. Wir fanden Kartenstücke, Brieffetzen, leere Flaschen, die Monika Hamm todesmutig aus den Felsen holte, und noch vieles mehr. Aus all den Fundstücken fügte sich dann langsam ein Mosaik zusammen. Einen weiteren Hinweis fanden wir an zwei Teichen. Eine Flasche, die mitten im Wasser lag und unerreichbar schien............hätte Monika nicht die Kordel gefunden (na ja, Angela hat ein bisschen geholfen) ,die an einem Baum befestigt das Heranholen des Fundstücks möglich machte. Wiederum war ein Kartenstück in der Flasche, und nun wurden die einzelnen Teile zusammengelegt.

Voll motiviert liefen wir erneut los und diskutierten nun, ob denn nun die Ehefrau die Geliebte oder der Mann seine Frau oder die Geliebte die Ehefrau umgebracht hätte.

Gar nicht so einfach einen Mord aufzuklären!

Am Ende der Strecke hatten wir dann alle Infos zusammen. Karten- und Briefstücke, eine Decke mit „Blutspuren“ und Autoreifenabdrücke verrieten uns den Täter: es war tatsächlich die Ehefrau, die die Geliebte umgebracht hatte und nun im Hotel „Muppentrupp“ arbeitete.

Es hat Riesenspaß gemacht, und die ebenfalls gefundene, volle Flasche Sekt wurde auf dem Rückweg zur Belohnung schon einmal getrunken.

Am Sonntag dann hieß es für die Hunde bei der Hunderallye etliche Aufgaben zu erfüllen:

 …....der Hund musste sitzen bleiben, und über seinen Kopf wurden Bälle in ein Netz geworfen

…..... ein Hula-hoop -Reifen  wurde über den Hund gestülpt, und Frauchen musste einen Ball

          mit einem Schrubber 5 mal um den Hund herum kullern.  Natürlich durfte der

          Vierbeiner dabei nicht  aufstehen.

…......dann folgte ein Hindernislauf mit Ei,

…...... bei der Hundeverkleidung,  mussten sich Vierbeiner  bis zu 8 Sachen anziehen lassen

…......und , und, und.............

Unsere Hunde haben uns wahrscheinlich für verrückt erklärt, aber uns hat es riesig Spaß gemacht.

Es war schon sehr erstaunlich mit wieviel Vertrauen die Hunde alles mit sich machen ließen.

Wir ließen den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen, um am nächsten Tag nach dem Frühstück wieder in Richtung Heimat aufzubrechen.



Spaziergang am 14.10.2018 (16.11.2018)
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Der Begriff „goldener Oktober“ stimmte absolut. Andrea und Andreas hatten bestes Wetter bestellt, und so machte sich eine fröhliche Gruppe Menschen und Hunde auf den Weg. In interessante Gespräche vertieft, fiel so manches Team zurück, aber natürlich passten alle darauf auf, dass keiner verloren ging. Bei dem herrlichen Wetter freuten sich die Teilnehmer auf den Stopp, wo kühle Getränke für Hund und Zweibeiner  warteten. Und da stand auch schon Andreas und nahm uns in Empfang...... Mit Blick auf Schloß Birlinghoven gab es Süßigkeiten und Erfrischungen, so dass wir nach einer kurzen Pause wieder starten wollten. Aber so schnell schießen die Preußen nicht! Chivas machte uns perfekt vor, wie man einen großen Würfen kullert, um an das darunter liegende Leckerchen zu kommen! Mh, das ist doch babyleicht..........oder doch nicht? Muss man mit der Pfote draufschlagen oder mit der Nase schieben? Stiehlt man ganz schnell das Leckerchen, bevor Frauchen es versteckt hat, oder macht man gar nichts? Natürlich bekamen auch die nicht so erfolgreichen Vierbeiner ihre Belohnung, ist doch klar!

Nach dieser Anstrengung ging es dann weiter in Richtung Startpunkt. Wegen des tollen Wetters konnten wir wieder im Biergarten Platz nehmen. Die Wirtin hatte dort schon etliche große Dosen mit Hundewurst verteilt. Bis das Essen für die Wanderer serviert wurde, konnten die Hunde versorgt werden, was diese mit strahlenden Augen quittierten.

Danke an Andrea, Andreas und natürlich Chivas für den wunderschönen Tag.

Angelika Lanzerath



Spaziergang am 23.10.2016 (01.12.2016)
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Andrea und Andreas hatten eingeladen und es kamen 19 Vierbeiner mit den dazugehörenden Familien. Großes Hallo und auf ging es zum Spaziergang rund um den Treffpunkt Burg Niederpleiß. Das Wetter war uns hold, was aber auch dazu führte, dass die Hunde nur teilweise frei laufen durften. Horden von Spaziergängern, Radfahrern , Joggern und Reitern nutzten wie wir diesen herrlichen Herbsttag. Die Vierbeiner verhielten sich vorbildlich, und so konnten wir Menschen die Zeit ebenso genießen und uns über unser Lieblingsthema , die Hunde unterhalten. So manch lustiges Ereignis wurde  erzählt und trug zur allgemeinen Heiterkeit bei. Wir alle warteten ganz gespannt auf den Zwischenstop, der bei diesen Spaziergängen üblich ist, und da war er auch schon. Nach ca. 1 Stunde trafen wir auf Andreas, der auf einer kleinen Lichtung auf uns wartete. Nervennahrung für die Menschen wurde verteilt. Getränke gereicht und für die Hunde waren Teller vorbereitet , auf denen ein Würstchen lag. Aber weit gefehlt : Zwar durften wir uns mit den Fellnasen hinter die Teller stellen, aber zuerst mussten wir eine kleine Aufgabe erfüllen. Über die Hürden hin zu einem Hocker, auf den die Vorderfüße (der Hunde) zu stellen waren. Wayne von Anka schaffte es sogar mit allen Vieren , und dieses Team bekam völlig zu Recht den liebevoll ausgewählten Preis für die beste Ausführung. Und endlich............weg waren die Würstchen.

Wieder am Ausgangspunkt angekommen, wurden wir mit den Hunden auf die große Terrasse geführt. Dort erwartete uns ein tolles Mittagessen und noch eine schöne Zeit zum Gedankenaustausch.

Liebe Andrea, lieber Andreas, ganz herzlichen Dank für diesen tollen Tag.

Angelika Lanzerath



Köln-Porz am 25.09.2016 …..........mal wieder ein Treffen unter Freunden! (10.10.2016)
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Sogar das Wetter machte mit, strahlender Sonnenschein, erträgliche Temperaturen und eine laue Brise trugen noch zusätzlich zu der ohnehin schon fröhlichen Stimmung bei. Die Verpflegung (Frühstücksbrötchen, Mittagessen und traumhafter Kuchen) liess  keine Wünsche offen.

Andrea versorgte die Aussteller mit einem Gläschen Sekt oder Orangensaft. Aufgeregte Erstaussteller wurden von den „alten Hasen“ unter ihre Fittiche genommen. Man merkte mal wieder, dass man sich im sympatischen, herzlichen Rheinland befand.

65 gemeldete Vierbeiner.........ein noch nie dagewesener Rekord! Unser besonderer Dank gilt den Züchtern , die fleißig die Werbetrommel gerührt hatten und diese ohnehin schon außergewöhnliche Ausstellung zu einem persönlichen “Zwinger“treffen machten. 31 Kuvasz (zwei fehlten wegen Verletzung) , ein ungewohntes, wunderschönes Bild im Ring. Soviel ungarischem Charme konnte auch die Richterin nicht widerstehen, und so ernannte Frau Dr . Zilli aus Italien die erst zwei Jahre alte Kuvaszhündin von Frau Meyer verdient zum schönsten Hund der Ausstellung.

Bei den Pyris wurden hervorragende Vertreter ihrer Rasse vorgestellt. Der Richterin fiel es offensichtlich schwer, die Platzierung vorzunehmen. Aber es kann eben nur einer den ersten Platz einnehmen......... jeder Aussteller muss sich bewusst sein, dass der eigene Hund eben der aller..., aller.... Allerbeste ist. Und aus diesem Grunde sah man auch keine enttäuschten Gesichter !

Die Pausen oder Wartezeiten wurden genutzt , um den einen oder anderen Bekannten zu begrüßen und  sich zu anderen Ausstellern zu setzen, um ein bisschen über die Vierbeiner zu plaudern. Bei den Züchtern bildeten sich kleine Grüppchen von „Welpenkäufern“, die die allerneuesten Geschichten von ihren Hunden erzählten.

Auf dem großzügigen Gelände mit viel Schatten fand jeder einen geeigneten Platz für sich und seine Fellnase. Kein Stress durch zu enges Aufeinanderhängen, wie es auf den großen Shows üblich ist.

Die Hüter unter unseren Hunden waren leider nur wenig vertreten. Schade, aber vielleicht klappt es ja das nächste Mal im Jahr 2018 , dass auch diese interessanten Vierbeiner in großer Zahl gezeigt werden.

Leider war nur ein Komondor da. Swenja Knüttel ist eine ganz treue „Köln-Porz-Ausstellerin“ und zeigte ihren schönen Hund wieder mal einem interessierten Publikum. Indi läuft wirklich Reklame für diese interessante und urwüchsige Rasse.

Es ist  immer so = wenn etwas besonders schön ist, geht es sehr schnell vorbei.

Aber bevor ich schließe , möchte ich mich bei all denen bedanken, ohne die eine solche Ausstellung nicht möglich ist. Zuerst bei den beiden Richterinnen Frau Dr. Zilli und Frau Wagner, die eine ausgezeichnete Kenntnis unsere Rassen bewiesen und ihre Richtertätigkeit mit viel Einfühlungsvermögen im Umgang mit Mensch und Hund ausübten. Andrea und Andreas , die immer da sind ,wo man sie braucht. Angelika , die mal wieder die Ausstellungsleitung übernahm, trotz der vielen Arbeit, die das bedeutet. Martha , die sich spontan bereit erklärte , im Ring zu schreiben und zu helfen, wo Not am Mann war. Griseldis Münch, die mit ihrem Fotoapparat von Ring zu Ring sprintete, um möglichst alle anwesenden Hunde fotografieren zu können. Erhard und Dieter, meinen Brüdern, die am Tag vorher alles mit ihrem großen Auto zum Gelände fuhren und am Sonntag auch wieder einpackten und zurück brachten. Natürlich nicht zu vergessen Hilde Meyer, die den Katalog wieder so super gestaltete, dass es eine wahre Freude war ihn durchzublättern. Durch ihre Telefonate mit Züchtern motivierte sie, Anzeigen zu schalten, sodass der Katalog keine Kosten verursachte.

Ich bedanke mich diesmal nicht anonym. Jeder Einzelne hat durch sein persönliches Engagement dazu beigetragen, dass viele Neulinge kamen, und auch die alten Hasen anzutreffen waren.

Nun schaue ich voll Freude auf das Jahr 2018...............die Latte liegt sehr hoch!

Angelika Lanzerath

Hier noch einmal die Meldezahlen:

31 Kuvasz, 1 Komondor, 6 Pumi, 4 Puli, 7 Mudi, 4 Bergamasker und
13 Pyrenäenberghunde



Jahresabschlußstammtisch am 13.12.2015 (17.12.2015)
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für die Landesgruppe ein richtiger Glückstag, denn es trafen sich 25 Zwei- und 20 Vierbeiner (der Trend geht zum Zweit- Dritthund) in Drauberg zur letzten Veranstaltung in diesem Jahr. Das Wetter..............na ja, ich glaube metheorologisch, fachlich richtig heißt es " Sauwetter"! Aber Hundehalter sind eben hart im Nehmen, und so machte sich fast der komplette Trupp auf den Weg durch Regen und Matsche. Wieder am Ausgangspunkt angekommen waren weder Mensch noch Hund aprilfrisch und schmuseweich aber offensichtlich glücklich. Zum Aufwärmen ging es dann ins Klubheim , wo schon der Kaffee auf die Ankommenden wartete. Etliche Kuchen standen bereit (ganz herzlichen Dank nochmals an die Spender)und warteten auf den Verzehr. Eigentlich viel zu schade, aber von vornehmer Zurückhaltung der Anwesenden war nichts zu merken ,dafür sahen die Köstlichkeiten viel zu lecker aus. Man rückte zusammen und plauderte über das Lieblingsthema : die Fellnasen! Diese versuchten zwischendurch immer mal wieder die Gelegenheit der Unaufmerksamkeit von Frauchen und Herrchen zu nutzen ,um wenigstens mit den Augen ein Stück Kuchen herüber zu beamen. Es war ein schöner Tag voll Harmonie und Gemütlichkeit. Danke dafür !



Zuchtzulassung am 31.10.2015 (24.11.2015)
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Gott sei Dank wurde der Flughafen nicht bestreikt und wir freuten uns riesig, unsere Ingrid Weininger mal wieder im Rheinland begrüßen zu können. Große Freude auch bei den Mudileuten, die die Körung zu einem kleinen Treffen nutzten.

Trotz, oder gerade wegen des späten Termins, wurden 7 Hunde vorgestellt. Sogar aus dem weit entfernten Norden und aus dem tiefen Süden reisten die Vierbeiner an. 2 Pyrenäenberghunde, 2 Mudis, 1 Pumi und zwei Kuvasz stellten sich den strengen aber gerechten Augen von Ingrid Weininger und Ingeborg Holschbach. Alle Fellnasen bestanden die Prüfung und konnten ohne Auflagen zur Zucht zugelassen werden.

Angelika Lanzerath