Pflege des Pumis
Der Pumi besitzt ein nicht haarendes, pflegeleichtes Haarkleid, dadurch ist er auch für Allergiker sehr gut geeignet. Im Durchschnitt sind die Haare 4-7 cm lang und wellig/drahtig oder zu kleineren Büscheln zusammengesetzt mit weicher Unterwolle.
Es gibt Ihn in den Farben anthrazit, weiß, schwarz, falbe (rot, creme oder gelb). Die meisten Pumis werden jedoch schwarz geboren und wechseln dann später ihre Fellfarbe, sind jedoch vorwiegend einfarbig.
Das Fell des Welpen nur mal mit den Fingern durchkrabbeln, so gewöhnt sich das Hundebaby daran sich überall anfassen zu lassen.
Das Fell des Junghundes ist meist weicher und erst mal länger als das eines erwachsenen Hundes. Mit ca. 3 Monaten beginnt man so langsam einzelne Haare an den Augen und Ohren in Form zu schneiden – vorsichtig und mit kleiner Schere.
Mit vier bis sechs Monaten und dann ca. alle drei Monate geht es dann dem Fell an den Kragen. Idealerweise benutzt man hier eine Schere oder manchmal auch eine elektrische Schermaschine um den Pumi in seine rassetypische Form zu bringen. Die Ohren werden beigeschnitten –Steh-Kippohren.
Das Fell eines erwachsenen Pumis wächst jedoch nicht mehr so lang nach wie das eines Junghundes und ist sehr pflegeleicht.
Alle zwei bis drei Wochen mal mit einem groben Kamm durchgekämmt und schon sieht der Pumi gut aus und das Fell kann seine Struktur erhalten und neigt nicht zum Verfilzen.
Es ist recht einfach zu erlernen seinen Pumi selber zu trimmen. Die meisten Züchter stehen den neuen Besitzern gerne hilfreich zur Seite oder man sucht einen fachkundigen Hundesalon auf. Trimmanleitungen findet man ebenfalls auch im Internet.
Wenn ein Pumi sich naturgemäß auch mal in Dreck gewälzt hat, reicht es ihn nur abzuduschen. Gerne nutzt ein Pumi jedoch auch mal einen Fluß oder See zu einem Bad. Baden mit Shampoo ist maximal alle halbe Jahre erforderlich, denn Dreck und Staub fällt einfach ab – eben selbstreinigend.